Kennst du „Berta“
Wirst du von jemandem bedrängt?
Fühlst du dich gerade nicht sicher?
Überschreitet eine Person deine Grenzen?
Wirst du belästigt?
Fühlst du dich bedroht?
wird ein Nein nicht akzeptiert?
… dann gehe an die Bar, zum den Schutz(b)Engerl oder dem gesamten Team und frage beim Personal „IST Berta HIER?” / Kennst du „Berta“?
bzw. nutze dieses Wort als allgemeingültiges „Safe“-Word
Das Personal weiß dann, dass du Hilfe bzw. Unterstützung brauchst. Sie helfen dir diskret und umgehend aus der Situation.
„BERTA“ und dir wird jemand helfen!
„BERTA“ und du hilfst!
Die Kampagne, Berta ist hier!‘ ist ein Hilfsangebot für alle Menschen, die in der Partyszene aus einer unangenehmen Situation heraus möchten. Mit der Frage „Kennst du Berta?“ können sich Menschen an das geschulte Personal wenden und bekommen unmittelbar und diskret Hilfe.
Übergriffiges Verhalten wird nicht geduldet! Berta hilft dir in jeder Situation!
Zentrale Grundsätze der Kampagne:
Die Kampagne ‚Berta ist hier!‘ beruht zentral auf folgenden Grundsätzen:
Hilfsangebot für Menschen in der „Sexpositiven“Partyszene
Die Person muss nicht berichten, was vorgefallen ist
Der Mensch entscheidet selbst, welche Hilfemöglichkeit sie/er in Anspruch nehmen will
Sicherung der Nachsorge
Schulung des Personals des Teams und der Gäste auf Sexpositiven Parties im Bereich sexualisierte Gewalt/ sexuelle Belästigung / übergriffigem Verhalten.
Berta soll auch als allgemeines „Safe-Wort“ verstanden werden
Berta soll die Hemmschwelle, nach Unterstützung zu Fragen, senken und auf der anderen Seite die Hemmschwelle für übergriffiges Verhalten erhöhen!
Es ist ein Symbol, dass übergriffiges Verhalten (egal auf welcher Ebene…sei es sexistischer, rassistischer, gewalttätiger…. Natur) nicht geduldet wird!
Garant für Hilfe bei sexualisierter Gewalt.
Sensibilisierung für und Enttabuisierung von Gewalt und übergriffigem Verhalten!
Darüber hinaus wird durch die Kampagne „ein deutliches Zeichen gesetzt werden, dass sexualisierte Belästigung und Gewalt bzw respektloses / übergriffiges Verhalten weder verharmlost noch toleriert werden“ und dass „(potentiellen) Täter:innen eine deutliche Grenze aufgezeigt“ wird.
„Betroffenen Menschen wird vermittelt, dass sie ein Recht auf Hilfe, Unterstützung und Wehrhaftigkeit haben und dass sie nicht allein sind und auch nicht alleine gelassen werden.